Schlagwort-Archive: Bayer Leverkusen

DFB: Hoffenheim-Einspruch zurückgewiesen

Der Einspruch der TSG 1899 Hoffenheim gegen die Wertung des Bundesligaspiels vom 18. Oktober gegen Bayer Leverkusen (1:2) wurde soeben vom Sportgericht des Deutschen Fußballbundes (DFB) zurückgewiesen.

Der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, Hans E. Lorenz, begründete die Entscheidung folgendermaßen: „Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme ließ sich ein Einspruchsgrund nicht nachweisen. Schiedsrichter Dr. Felix Brych traf eine unanfechtbare Tatsachenentscheidung. Der Vorwurf eines Regelverstoßes wurde durch die Vertreter von 1899 Hoffenheim noch in der Verhandlung fallen gelassen. Die Entscheidung mag unter sportlichen Gesichtspunkten unbefriedigend sein, entspricht aber der Regel- und Gesetzeslage. Ein Ausnahmefall im Sinne einer Unerträglichkeit der Tatsachenentscheidung lag nicht vor.“

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DFB: Phantomtor wird heute verhandelt

Heute verhandelt das Sportgericht des Deutschen Fußballbundes (DFB) ab 10.30 Uhr im Hermann-Neuberger-Haus in Frankfurt am Main den Hoffenheimer Protest gegen die Wertung der Bundesligapartie gegen Bayer Leverkusen vom 18. Oktober 2013, dass die Gastgeber mit 1:2 verloren hatten. Die mündliche Verhandlung wird vom Vorsitzenden des DFB-Sportgerichts Hans E. Lorenz geleitet.

Die Hoffenheimer legten fristgerecht Einspruch ein, nachdem der Kopfball von Leverkusens Angreifer Stefan Kießling in der 70. Minute seitlich durch ein Loch im Außennetz ins Tor geflogen und anschließend vom Unparteiischen Dr. Felix Brych aus München zum Zwischenstand von 0:2 für regulär erklärt worden war.

UEFA: Platini für Wiederholungsspiel in Hoffenheim

In der Causa „Phantomtor“ hat sich UEFA-Boss Michel Platini dafür ausgesprochen, dass die Partie zwischen der TSG Hoffenheim und Bayer Leverkusen wiederholt werden sollte und zwar unabhängig von FIFA- und DFB-Regularien.

Vor der Verhandlung, die am Montag vor dem DFB-Sportgericht ausgetragen wird, erklärte der ehemalige französische Weltklassespieler, dass es ein großartiges Zeichen von Fair Play wäre, wenn sich beide Klubs einigen könnten, die Partie zu wiederholen.

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Bayer Leverkusen: Ohne Anwalt zum Sportgericht

Egal, wie das DFB-Sportgericht bezüglich des Phantomtors am Montag entscheiden wird, möchte Bayer Leverkusen das Urteil auf jeden Fall akzeptieren. Bayers Sportchef Rudi Völler erklärte nach dem souveränen 4:1-Erfolg gegen Schachtjor Donezk in der Champions League: „Wir werden keinen anwaltlichen Beistand mitnehmen, wir wollen und brauchen das nicht. Egal, was entschieden wird, wir werden das anstandslos akzeptieren.“

Die Verhandlung findet in Frankfurt am Main im Hermann-Neuberger-Haus des DFB statt, als Zeuge wird auch Bayers Torschützenkönig Stefan Kießling aussagen müssen. Kießling hatte in der 70. Spielminute den Ball ans Außennetz geköpft, von dort war er durch ein Loch ins Tor geflogen. Außerdem wird in Frankfurt neben Völler in Kießling auch noch Bayers Geschäftsführer Michael Schade anwesend sein. Völler: „Ich kann den Wunsch Hoffenheims nach einem Wiederholungsspiel absolut nachvollziehen, aber ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass es fairer wäre, wenn man nur die Restspielzeit herunterspielt.“

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Kießling wehrt sich gegen Phantomtor-Kritik

 

Stefan Kießling im Interview mit Bayer 04-TV (Foto: Screenshot Bayer 04-TV)

Stefan Kießling im Interview mit Bayer 04-TV (Foto: Screenshot Bayer 04-TV)

Stefan Kießling hat sich im Bayer 04-TV jetzt gegen die Phantomtor Kritik an seiner Person gewährt:

„Für mich ist es so, dass 30.000 Zuschauer es im Stadion nicht gesehen haben und ich habe natürlich auch gesehen, dass der Ball Richtung Außennetz geflogen ist, aber ich habe den Einschlag nicht gesehen und als ich mich dann umgedreht habe, habe ich gesehen, dass der Ball im Tor gelandet war.

 

Und für mich war das genauso überraschend wie für alle anderen auch. Genauso habe ich das dem Schiedsrichter gesagt gehabt. Er hat mich gefragt, was passiert ist und ich habe gesagt, dass ich nicht gesehen habe, wie er reingegangen ist und das war alles in dieser Situation.

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Bayer bangt um Bender

Vor dem Champions League Gruppenspiel am Mittwoch gegen den ukrainischen Vertreter Schachtjor Donezk wackelt der Einsatz von Bayer Leverkusens Mittelfeldspieler Lars Bender.

Der 24-jährige konnte am Montag nicht mit der Mannschaft trainieren, sondern absolvierte eine individuelle Lauftraining mit Leverkusens Fitnesscoach Holger Broich.

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Phantomtor: Rangnick kritisiert Kießling

Ralf Rangnick, Sportdirektor von RB Salzburg und RB Leipzig kritisierte in der SWR-Fernsehsendung „Sport im Dritten“ das Verhalten von Bayer Leverkusens Stefan Kießling nach seinem Phantomtor zum 2:0 am Freitag in Hoffenheim.

Rangnick: „Alles, was sofort nach seinem Kopfball geschehen ist – die Mimik, die ganze Gestik und die komplette Körpersprache – deutet darauf hin, dass Kießling klar erkannt hat, dass der Ball am Tor vorbei gegangen ist. Ich denke, dass er eine sehr große Chance vertan hat, etwas für das FairPlay zu tun.“

Kießlings Kopfball war am linken Torpfosten vorbeigezischt und durch ein Loch im Netz doch noch ins Tor geflogen. Da auch Schiedsrichter Felix Brych die Situation nicht eindeutig erkannt hatte, fragte er bei Kießling nach, der allerdings antwortete, dass auch er keine eindeutige Sicht auf den Ball gehabt habe.

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1899 Hoffenheim legt Protest ein

Noch am Samstagabend hat die TSG Hoffenheim dem Deutschen Fußballbund (DFB) einen offiziellen Einspruch gegen die Heimspielwertung des Leverkusen-Spiels (1:2) zukommen lassen.

Mit dem fristgerechten per Fax und per E-Mail übermittelten juristischen Schreibens möchten die Hoffenheimer ein Wiederholungsspiel erwirken, das zuständige DFB-Schiedsgericht wird die entsprechende Entscheidung darüber fällen müssen.

Grund für den Protest ist der Kopfball von Stefan Kießling, der durch ein Loch im Außennetz im Tor landete und von Schiedsrichter Felix Brych als 2:0 für die Gäste anerkannt worden war.

Eintracht Frankfurt: Rode-Wechsel nach Saisonende

Ab der kommenden Saison wird Eintracht Frankfurt wohl auf Jung-Nationalspieler Sebastian Rode verzichten müssen. Schließlich erklärte Rodes Berater Branko Panic in der Sport Bild, das Sebastian seinen Vertrag zwar erfüllen aber nicht verlängern werde.

Der Kontrakt des 22-Jährigen Mittelfeldspielers läuft bis zum 30. Juni 2014. Spekulationen über einen Transfer gibt es zuhauf, so sollen Bayer Leverkusen und der FC Bayern München am Youngster interessiert sein. Geringe Hoffnung auf einen Verbleib Rodes hat Eintracht Vorstandsboss Heribert Bruchhagen dennoch: „Er hat den Bayern zwar eine Zusage gegeben, aber wenn er zu Karl-Heinz Rummenigge oder Uli Hoeneß gehen würde, käme er aus dieser Zusage auch raus. Aber er muss seine Zukunft natürlich selber planen.“

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1899 Hoffenheim: Ende für „Trainingsgruppe 2“

Die sogenannte „Trainingsgruppe 2“ der TSG 1899 Hoffenheim, zu der auch Ex-Nationalkeeper Tim Wiese gehörte, ist Geschichte. Ab sofort werden die betroffenen Akteure in der U23 des Bundesligisten mittrainieren bzw. deren Verträge aufgelöst. Die entsprechenden Verhandlungen führte der Leiter Profifußball der Hoffenheimer, Alexander Rosen. Über deren Details will der Verein keine Auskunft geben.

Sascha Koch, der die Gruppe betreut hatte, beendete seinen ungewollt medienwirksamen Job im Kraichgau, letzten Freitag trainierte die Gruppe zum letzten Mal. Dort standen neben Keeper Wiese auch noch Matthias Jaissle (Vertrag bis 2015), Matthieu Delpierre (bis 2014), Edson Braafheid (bis 2014) und Tobias Weis (bis 2016) auf dem Platz. Zum Saisonstart hatte Hoffenheim-Trainer Markus Gisdol erklärt, diese Spieler nicht mehr gebrauchen zu können. Mit der Gründung jener Extra-Trainingsgruppe wollte sich der Club juristisch absichern.

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