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pronova BKK ist Gesundheitspartner von Bayer 04 Leverkusen

Der Countdown läuft – und das nicht nur für die ersten Bundesligaspiele nach der Winterpause! Denn mit Beginn der Rückrunde im Januar 2014 ist die pronova BKK offizieller Gesundheitspartner von Bayer 04 Leverkusen. Die Krankenkasse wird künftig alle Spielerinnen und Spieler des Vereins in Sachen Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsförderung tatkräftig unterstützen – von den Kinder- und Jugendmannschaften bis hin zu den Frauen- und Herrenmannschaften der 1. Bundesliga.

Freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Sachen Sport und Gesundheit: Lutz Kaiser, Vorstandsvorsitzender der pronova BKK (im Bild rechts), und Bayer 04-Geschäftsführer Michael Schade.

Freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Sachen Sport und Gesundheit: Lutz Kaiser, Vorstandsvorsitzender der pronova BKK (im Bild rechts), und Bayer 04-Geschäftsführer Michael Schade.

Sport und Bewegung sind wichtige Eckpfeiler für die eigene Gesundheit. Und das schon von Kindesbeinen an. Was bietet sich dabei besser an als Fußball? Der Nationalsport begeistert Jung und Alt und wird in jedem Alter gespielt. Genau hier setzt die Kooperation zwischen der pronova BKK und dem Spitzenverein an: Gemeinsames Ziel ist es, alle Altersgruppen für mehr sportliche Betätigung und eine gesunde Lebensweise zu sensibilisieren.

Geplant sind vielfältige Aktivitäten der pronova BKK für Spieler wie Zuschauer während der gesamten Spielzeit. So wird es zum Beispiel Aktionen rund um die Themen Bewegung und Gesundheit geben – auch in der „Werkstatt“, dem hochmodernen Trainings- und Rehabilitationszentrum des Vereins. Weitere Events, beispielsweise rund um den Bayer 04-Löwenclub, werden Gesundheitsthemen spielerisch aufgreifen. Ganz im Zeichen der pronova BKK steht jetzt auch der Familienblock der BayArena, für den die familienfreundliche Krankenkasse die Patenschaft übernommen hat.

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Champions League: ZDF zeigt alle deutschen Teams

Über ein Live-Spiel im frei empfangbaren Fernsehen dürfen sich alle vier deutschen Mannschaften freuen, die das Achtelfinale der Champions League erreicht haben.

Jeweils mittwochs zeigt das ZDF die Spiele zwischen dem FC Arsenal London und Triple-Sieger Bayern München (19. Februar), Schalke 04 und Real Madrid (26. Februar), Paris St. Germain und Bayer Leverkusen (12. März) sowie Borussia Dortmund und Zenit St. Petersburg (19. März). Jeweils um 20.25 Uhr starten die Mainzer mit der Live-Übertragung der Spiele, Anstoß ist wie immer um 20.45 Uhr. Zudem zeigt das ZDF jeweils im Anschluss an die heute-Sendung von 19 Uhr das begehrte Champions-League-Magazin.

ZDF zeigt alle deutschen Teams

ZDF zeigt alle deutschen Teams

Die Bayern kommentierten ihr Achtelfinal-Los so:

Präsident Uli Hoeneß: „Ich habe es befürchtet. Das war die stärkste Mannschaft in unserer Trommel. Aber auf der anderen Seite ist das ein Gegner, der auf keinen Fall unterschätzt wird.“ Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge ergänzte: „Es gab angenehmere und leichtere Gegner im Topf. Aber man kann es nicht ändern. Wir sind vor zehn Monaten zum letzten Mal auf sie getroffen und wissen, dass das ein Gegner ist, den man sehr respektvoll behandeln muss. Das werden wir auch tun. Arsenal hat eine gute Phase, eine Phase der Stabilität. Wir werden zwei gute Spiele abliefern müssen und hoffen, dass wir es so zu Ende bringen wie letztes Jahr.“

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Bayer Leverkusen: Coup mit Wolfsburgs Talent Brandt!

Bayer 04 Leverkusen ist ein Riesen-Coup gelungen! Der Fußball-Bundesligist konnte den deutschen U19-Nationalspieler Julian Brandt verpflichten. Der Offensiv-Spieler wechselt bereits zur kommenden Bundesliga-Rückrunde vom VfL Wolfsburg zum Werksklub, wo er einen bis zum 30. Juni 2019 gültigen Vertrag unterzeichnete.

Bayer Leverkusen: Coup mit Wolfsburgs Talent Brandt!

Bayer Leverkusen: Coup mit Wolfsburgs Talent Brandt!

„Julian Brandt ist einer der talentiertesten Nachwuchsspieler im deutschen Fußball. Seine Verpflichtung ist eine tolle Investition in die Zukunft von Bayer 04 Leverkusen. Julian wird schon im Januar mit ins Trainingslager unserer Lizenzmannschaft nach Portugal fahren, damit er gleich bei den Profis reinschnuppern kann“, freut sich Bayers Sportdirektor Rudi Völler über die Verpflichtung des 17-Jährigen, an dem eine Vielzahl deutscher und europäischer Klubs interessiert gewesen ist.

Champions League: Erstmalig vier deutsche Teams im Achtelfinale!

Die Bundesliga schreibt Geschichte! Denn zum ersten Mal seit der Einführung der Champions League in der Saison 1992/93 stehen vier deutsche Teams im Achtelfinale der Königsklasse. Borussia Dortmund und Bayern München qualifizierten sich als Gruppenerster, Schalke 04 und Leverkusen landeten auf Rang zwei ihrer Vorrundengruppe.

Bayern-Star und Europas Fußballer des Jahres Franck Ribéry nennt im „kicker“ auch gleich die Gründe dafür: „Die Bundesliga dominiert zur Zeit in Europa, so hat sich ja zum Beispiel auch der Tabellensechzehnte der Bundesliga Eintracht Frankfurt gegen den sechsten der französischen Liga durchgesetzt. Also wird deutlich, dass die deutschen Mannschaften im Vergleich viel besser sind.“

 

BVB-Jubel nach dem Sieg in Marseille! (Foto: Facebook)

BVB-Jubel nach dem Sieg in Marseille! (Foto: Facebook)

Ein hartes Stück Arbeit war es derweil trotzdem. Für Borussia Dortmund zum Beispiel. So sicherte Kevin Großkreutz‘ Kullerball zum 2:1 dem BVB erst in der 86. Spielminute in der Baustelle des Stade Vélodrom von Marseille vor 30.000 Zuschauern den Einzug in die Runde der letzten 16. Und Trainer Jürgen Klopp gab zu, dass das Achtelfinale nach der Heimpleite gegen den FC Arsenal zwischenzeitlich außer Sichtweite geraten sei.

Klopp weiter: „Das Spiel hatte von der Spannung her „Malaga-Qualität“. Am Ende haben wir eigentlich alles richtig gemacht, aber doch so viel falsch, dass wir sehr viele klare Chancen gegen einen leidenschaftlichen und tief stehenden Gegner nicht genutzt haben. Es geht dann so ein „gewürgter“ Ball von Kevin rein, obwohl wir vorher die viel eindeutigeren Möglichkeiten hatten. Marseille war ein schwieriger Gegner, der unter Druck stand. Das hat man ihnen angemerkt, denn sie  haben es uns sehr schwer gemacht.

Wir haben aber immer an den Sieg geglaubt und waren alle 30 Sekunden im Strafraum. Da musste dann irgendein Schuss mal im Tor landen. Die Jungs haben alles versucht, waren konzentriert bis in die Haarspitzen. Die Mannschaft hat alles rausgehauen, auch wenn man uns nach der Führung von Neapel den Druck angemerkt hat. Kevin Großkreutz darf heute Abend gerne ein Bierchen trinken. Er ist ein super Junge, hat in diesem Spiel alles richtig gemacht und das entscheidende Tor geschossen. Das war ein sehr schöner Abend, den wir sehr gerne mitnehmen.“

Trotz vieler Verletzter (der BVB war ohne die Topstars Schmelzer, Bender, Hummels, Subotic und Gündogan aufgelaufen) zeigte sich Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vor dem Spiel schon sehr optimistisch: „Die Mannschaft hat schon oft gezeigt, dass sie dann am stärksten ist, wenn die Schwierigkeiten am größten sind. So war es auch diesmal.“

Siegtorschütze Kevin Großkreutz ergänzte: „Das ist ein geniales Gefühl: Ich habe endlich mal wieder getroffen, dann ist es auch noch so ein  wichtiges Tor. Ich bin überglücklich. Wir haben vorher leider viele Chancen liegen lassen und es dadurch sehr spannend gemacht. Mit unseren Fans nach dem Spiel zu feiern ist eine der besten Belohnungen für so einen Sieg. Unsere Fans sind positiv bekloppt, ich genieße das immer wieder, es ist ein unglaubliches Gefühl. Das Tor habe ich so erlebt: Julian Schieber legt ihn mir perfekt auf, ich rutsche dann weg, und treffe den Ball nicht voll. Er geht dann aber zu Glück perfekt rein. Die ganze Mannschaft und alle Fans die da waren haben sich diesen Sieg verdient. Wir hatte viele Chancen, aber man muss immer daran glauben, dass man es schafft. Zur Feier des Tages gebe ich der Mannschaft heute gerne einen an der Hotelbar aus.“ Klopp kontert: „Kevin darf heute gerne ein Bierchen trinken.“

Riesenfreude natürlich auch bei Kapitän Sebastian Kehl: „Marseille hat sehr kompakt hinten gestanden und nach dem Platzverweis mit zehn Mann verteidigt. Beim letzten Ball haben wir manchmal nicht gut gespielt, aber wir hatten natürlich auch riesengroße Chancen. Eigentlich müssen wir das Spiel früher entscheiden, aber das ist völlig egal. Jetzt sind wir sogar Erster in der Gruppe, von daher ist es ein toller Tag. Wir haben natürlich mitbekommen, dass Neapel führt. Wir brauchten also noch ein Tor, es war sehr, sehr spannend. Kevins Tor ist dann natürlich ein riesiger Knaller. Man darf die Stärke der Gruppe nicht vergessen, alle drei Mannschaften mit zwölf Punkten hätten es verdient gehabt, ins Achtelfinale einzuziehen. Jetzt sind wir sogar Erster geworden, darüber sind wir überglücklich.“

Und Sportchef Michael Zorc fügte hinzu: „Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht, weil wir den Ball lange nicht über die Linie bekommen haben. Am Ende ist der Sieg natürlich hoch verdient. Wir hatten Chancen für zwei bis drei Spiele. Nun sind wir sogar als Gruppensieger weiter, das ist ein überragendes Ergebnis. Auch das alle vier deutschen Mannschaften im Achtelfinale stehen, ist großartig. Im Grunde genommen haben wir das Spiel die ganze Zeit kontrolliert, bekommen durch den ersten Ball auf unser Tor dann leider den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit haben wir natürlich mitbekommen, dass Neapel führt. Wir mussten also unbedingt noch ein Tor machen und haben es den Spielern auf dem Platz auch relativ schnell kommuniziert. Ich freue mich sehr für den Torschützen Kevin Großkreutz und die ganze Mannschaft.“

Auch bei Bayer Leverkusen war die Stimmung optimal. Nach der 0:5-Schmach im letzten Champions-League-Spiel gegen Manchester United hatte kaum noch jemand einen Pfifferling auf die Leverkusener gesetzt. Bayers Geschäftsführer Michael Schade schmunzelte: „Vor zwei Wochen hatten wir noch eine Diskussion darüber, ob wir das Fußballspielen in Leverkusen einstellen sollten. Jetzt haben wir das Soll vorzeitig erfüllt, wir haben die für dieses Halbjahr gesteckten Ziele mit dem Einzug ins Achtelfinale bereits jetzt erreicht.“

Sportchef Rudi Völler ergänzte auf „Sky“: „Jetzt freue ich mich auf eine Zigarre und einen Rotwein.“ Bayers türkischer Nationalspieler Ömer Toprak freute sich über sein Tor des Tages, das vor 45.000 Zuschauer den Sieg bedeutete mit einem türkischen Tanz (Lars Bender: „Da fehlte nur noch die Rose im Mund!“): „Das war eine richtig wichtige Woche, die wir fantastisch hinter uns gebracht haben. Wir haben in dieser Saison Charakter gezeigt.“

Das taten auch die Schalker, die vor dem letzten Vorrundenspiel in der Veltins Aarena gegen den FC Basel mächtig unter Druck standen. Mit dem 2:0-Erfolg kehrten die Königsblauen alle Zweifel beiseite und zogen ebenfalls ins Achtelfinale ein.

Trainer Jens Keller war zufrieden: „Das Spiel haben wir genauso gespielt, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir haben die Räume eng gemacht, standen kompakt und haben gut verschoben. Nur am Anfang waren wir etwas nervös. Danach haben wir den Druck weggesteckt und uns noch vor der Pause gute Möglichkeiten erspielt. In Überzahl haben wir es sehr souverän runter gespielt. Auch nach dem Führungstor haben wir nicht aufgehört, sondern weiter Druck aufgebaut. Beim 2:0 war ich schon etwas überrascht, dass der Schiedsrichter nicht gepfiffen hat. Aus meiner Position konnte ich es im Spiel aber auch nicht so genau sehen, ob es Abseits war. Letztendlich bin ich froh, dass Joel Matip den Ball reingemacht hat.

Wir haben nach dem zweiten Treffer dann noch die eine oder andere Chance vergeben, um das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. Letztendlich zählt aber nur eins: Das Weiterkommen. Den Sieg haben wir allerdings teuer bezahlt. Benedikt Höwedes und Julian Draxler mussten verletzt ausgewechselt werden. Beide haben eine Muskelverletzung erlitten. Es kann sein, dass beide in diesem Kalenderjahr nicht mehr auflaufen können.“ Auf die Spekulationen und um seine Person reagierte der Knappen-Coach gewohnt gelassen: „Wer hätte gedacht, dass es überhaupt 369 Tage im Amt würden? Darüber bin ich froh“, so Keller.

Basels Übungsleiter Murat Yakin konstatierte: „Wir haben gut begonnen und das Spiel kontrolliert. Was danach passiert ist, weiß ich nicht so recht. Nach der Roten Karte wurde es sehr schwer. Das war eine harte Entscheidung. Wir haben das Spiel noch in die Pause gebracht, aber kurz nach Wiederanpfiff fiel dann das Tor für Schalke. Nach dem Rückstand wurde es schwieriger, aber wir haben die Qualität, um auch ein Tor zu erzielen. Doch es kam anders. Das 2:0 war die absolute Krönung des Abends. Diese Entscheidung hatte mit Spitzenfußball leider nichts zu tun. Jeder im Stadion hat gesehen, dass es Abseits war – nur die Unparteiischen nicht. Wir sind jetzt natürlich sehr enttäuscht. Ich gratuliere dem FC Schalke 04 zum Einzug ins Achtelfinale.“

Große Freude natürlich auch bei den Schalker Spielern! Joel Matip gab zu Protokoll: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und kompakt gestanden. Wir hatten einen enormen Druck und sind jetzt einfach froh, dass wir die Runde der letzten 16 erreicht haben. Das war für alle Beteiligten ein schönes Erlebnis. Wir freuen uns total über den Erfolg.“

Kapitän Benedikt Höwedes: „Wir haben eine gute Leistung gezeigt und uns eine Menge Torchancen herausgespielt. Der Sieg hätte am Ende auch deutlich höher ausfallen können. Wir sind alle überglücklich, dass wir eine Runde weiter sind.“

Mittelfeldtalent Max Meyer: „Wir waren von Anfang an hochkonzentriert und haben die Basler kaum ins Spiel kommen lassen. Der Platzverweis kam uns natürlich auch entgegen. Zum Glück haben wir im zweiten Durchgang früh das 1:0 erzielt. Danach ging es fast von alleine. Wir haben ein gutes Spiel gezeigt und sind verdient weitergekommen.“

Jungstar Julian Draxler: „Wir wussten, worauf es ankommt. Wenn wir unter Druck stehen, machen wir fast immer unsere besten Spiele. Gegen Basel war es wieder so eine Partie. Wir haben den Gegner überhaupt nicht zur Entfaltung kommen lassen und als Mannschaft geschlossen agiert. Deswegen haben wir auch verdient gewonnen. Die Erleichterung ist dementsprechend sehr groß.“

Keeper Ralf Fährmann: „Wir haben wieder unser wahres Gesicht gezeigt. So müssen wir auch gegen Freiburg und Nürnberg auftreten. Wenn wir so spielen wie gegen Basel, können wir in der Liga auch oben dranbleiben. Wir haben natürlich etwas Glück gehabt, dass wir ein Mann mehr waren. Dennoch hat man von der ersten Sekunde gesehen, dass wir unbedingt weiterkommen wollten und den Siegeswillen gezeigt haben. Ich denke, das haben auch die Fans gespürt. Kompliment an die Mannschaft zu dieser Leistung.“

Ein Wehrmutstropfen waren natürlich die Verletzungen von Höwedes und Draxler. „Es ist natürlich schwierig, einen Spieler wie Benedikt so früh zu ersetzen“, findet Keeper Fährmann. „Joel und Felipe haben ihre Sache aber sehr gut gemacht. Aber das zeichnet unseren Kader aus. Wir haben bereits einige Rückschläge einstecken müssen. Das zeigt unsere Qualität!“

Und Höwedes selbst war natürlich ebenfalls bitter enttäuscht ob der frühen verletzungsbedingten Auswechslung: „Wir müssen erst einmal die Untersuchung abwarten. Deswegen kann man noch nicht genau sagen, wie schlimm es ist. Es ist auf jeden Fall eine Oberschenkelverletzung. Ich habe schon beim ersten Schritt im Sprint gemerkt, dass der Muskel zugemacht hat. Es ist natürlich sehr ärgerlich für mich. Wir haben im Moment große Verletzungssorgen. Julian Draxler ist jetzt auch noch hinzugekommen.

Langsam wird es eng. Gegen Freiburg wäre ich ohnehin gesperrt. Aber gegen Nürnberg wird es bei mir glaube ich auch nichts mit einem Einsatz.“  Julian Draxler war ebenfalls angeschlagen: „Ich habe direkt gemerkt, dass im hinteren Oberschenkel nichts mehr ging. Eine genauere Diagnose werden wir nach Untersuchung haben. Wir hoffen alle, dass es nur eine Zerrung ist. Aber wir haben das Spiel gewonnen, das war unser Ziel. Da sind Einzelschicksale erst einmal nicht so wichtig.“

Trotzdem schauten die Schalker schon nach vorne, nämlich Richtung Auslosung. Am Montag werden im Schweizer Nyon ab 13 Uhr die Achtelfinalpartien aus der Lostrommel kugeln! Ralf Fährmann: „Ich nehme jedes Spiel mit einem lachenden Auge. Ich freue mich einfach, in unserem Stadion das Schalke-Emblem auf der Brust zu tragen. Da ist mir egal, wer kommt.“

Benedikt Höwedes: „Im Achtelfinale warten natürlich nur große Namen auf uns. Aber das ist die Champions League. Wir freuen uns riesig darauf, dass wir uns mit solchen Mannschaften messen können. Das macht den Reiz dieses Wettbewerbs aus. Wir freuen uns auf den nächsten Gegner, egal wer es wird. Es werden tolle Spiele und tolle Erlebnisse.“ Max Meyer: „Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht genau, auf wen wir alles treffen können. Es wird auf jeden Fall ein starker Gegner. Wir werden alles daran setzen, noch eine Runde weiterzukommen.“ Julian Draxler: „Das ist mir völlig egal. Alle möglichen Gegner gehören zur europäischen Spitzenklasse. Deswegen freuen wir uns einfach nur und werden jede Herausforderung annehmen.“

Zum Weiterkommen aller vier deutschen Teams meinte Torhüter Ralf Fährmann: „Das zeigt natürlich, welche Klasse der deutsche Fußball besitzt. Unsere Nationalmannschaft ist weltklasse und die Liga auch. Im Moment ist es vielleicht sogar die beste der Welt. Sie hat in den letzten Jahren einen enormen Schritt nach vorne gemacht.“ Benedikt Höwedes: „Das ist schon der Wahnsinn, dass es wieder einmal alle deutschen Mannschaften ins Achtelfinale geschafft haben – und das auch verdient. Das ist toll und das zeigt die Qualität, die wir in Deutschland haben. Das steigert auch unser Ansehen in ganz Europa.“ Coach Keller hatte aber auch noch eine Warnung parat: „Am Sonntag geht es weiter gegen Freiburg, wir brauchen permanent gute Ergebnisse!“

Zum ersten Mal nach 24 ungeschlagenen Pflichtspielen lieferten die Bayern hingegen mal wieder ein schlechtes Resultat ab. Das 2:3 gegen Manchester City war die erste Pleite nach dem verlorenen Supercupfinale im Juli gegen Dortmund (2:4). In der Bild-Zeitung erklärte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge: „Wir haben bei jedem Sieg unaufgeregt und mit Souveränität reagiert. Jetzt müssen wir auch mit dieser Niederlage souverän umgehen. Sauer hätten wir sein müssen, wenn wir noch das vierte Gegentor bekommen hätten und Zweiter gewesen wären. Das wäre fatal gewesen.“

Doch dass die Engländer mit lediglich einem weiteren Treffer die Bayern an der Tabellenspitze der Gruppe D noch hätten verdrängen können, hatte selbst der City-Coach nicht auf dem Schirm! Manuel Pellegrini verpennte den Gruppensieg! Der Chilene dachte, dass seine Truppe noch zwei weitere Tore benötigt hätte, um den Gruppensieg einzufahren. So wechselte er sogar Sturm-Ass Edin Dzeko in der 88. Minute für einen Mittelfeldspieler aus. Anschließend erklärte der Trainer dem Fernsehsender„ESPN“, er wäre versucht gewesen, den geschonten Torjäger Kun Agüero einzuwechseln, „wenn wir das vierte Tor gemacht hätten.“ Dabei hätte bereits ein 4:2 gelangt!

Bayern-Trainer Pep Guardiola war natürlich nicht zufrieden mit der Niederlage, hatte aber dennoch warme, weise Worte für sein Team übrig: „Glückwunsch an Manchester City. Gratulation aber auch an meine Spieler, die sich als Gruppenerster für die nächste Runde qualifiziert haben. Eine Niederlage ist nie gut, aber vielleicht braucht dieser Verein, der Trainer und die Mannschaft eine Niederlage, um zu wissen, wie schwierig es ist, die Spiele zu gewinnen – in der Bundesliga und in Europa. Wir sind eine super Mannschaft. Aber wir können auch mal verlieren, denn auch andere Mannschaften haben gute Spieler und gute Trainer.“

Kapitän Philipp Lahm legte aber leicht den Finger in die Wunde: „Man muss es besser spielen als wir heute. Gut ist, dass wir mit der Niederlage leben können.“ 1:0-Torschütze Thomas Müller: „In der zweiten Halbzeit war es etwas seltsam. Am Ende müssen wir damit zufrieden sein, dass es für die Gruppensieg gereicht hat.“ Manuel Pellegrini fügte noch an: „Es war ein sehr wichtiges Spiel für uns. Hier zu gewinnen – vor allem nach einem 0:2 – ist ein Zeichen und gibt uns viel Selbstvertrauen. Ich freue mich sehr für die Mannschaft.“

Champions League: Leverkusen schämt sich

Wie ein Häufchen Elend hockte Bayer Leverkusens Trainer Sami Hyypiä auf dem Podium des Presseraums in der BayArena. Er musste die 0:5-Schlappe gegen Manchester United erklären. „Es ist nicht so angenehm, jetzt hier zu sitzen“, verriet der 40-jährige Coach. „Morgen ist ein neuer Tag, wir müssen wieder aufstehen!“

Backseat-Crew: Rio Ferdinand (r.) mit Ashley Young, Wayne Rooney und Tom Cleverley (v.l./Foto: facebook)

Backseat-Crew: Rio Ferdinand (r.) mit Ashley Young, Wayne Rooney und Tom Cleverley (v.l./Foto: facebook)

Dass sie das auch am Spieltag durften, nämlich unbeschadet aus ihren Betten klettern, daran hatten die ManU-Profis eine Schrecksekunde lang Zweifel. Denn beim Landeanflug auf den Köln/Bonner-Flughafen musste die Maschine mit den Männern von United einmal durchstarten, da ein zweiter Flieger beim Anflug des Red Devils-Klippers noch auf der Landebahn stand.

Der Tower gab dem Piloten die Anweisung durch zu starten und einen neuen Landeanflug vorzunehmen. Nach der geglückten Ankunft twitterte Rio Ferdinand: „Endlich in Deutschland gelandet und gerade genesen von dieser wackeligen Landung…“ („Landed in Germany….just….I’ve only just recovered after that choppy landing!“)

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Borussia Dortmund: Besserer Schutz für Lewandowski

Dortmunds Sportdirektor Michel Zorc fordert im Fachmagazin „kicker“ einen besseren Schutz für seinen Torjäger Robert Lewandowski. „Lewandowski wird für meine Begriffe zu wenig geschützt“, so Zorc.

Bislang wurden in dieser Saison lediglich 25 Fouls an dem Polen gepfiffen, das sind weitaus weniger als bei Wolfsburgs Diego (43), bei Mirko Boland von Eintracht Braunschweig (33) oder bei Stefan Kießling von Bayer Leverkusen (32), welche die Rangliste anführen.

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Borussia Dortmund: Klopp will Karriere-Killer Friedrich zurück

Nach der niederschmetternden Diagnose, die Borussias Abwehrspieler Neven Subotic nach der 1:2-Pleite in Wolfsburg gestellt wurde, denkt Trainer Jürgen Klopp darüber nach, den arbeitslosen Innenverteidiger Manuel Friedrich zu verpflichten.

Subotic hatte sich beim Bundesligaspiel in der Autostadt einen Kreuz- und Innenbandriss zugezogen und fällt für den Rest der laufenden Saison aus. Friedrich spielte zuletzt für Bayer Leverkusen und hält sich momentan beim Regionalligisten Rot-weiß Oberhausen fit.

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Phantomtor: Markus Merk hat Verständnis für DFB-Entscheidung

Im „Interview der Woche“ hat der ehemalige Weltschiedsrichter Markus Merk auf Sky.de erklärt, dass das DFB-Sportgericht bezüglich des Phantomtors von Stefan Kießling in der Partie bei der TSG Hoffenheim richtig entschieden habe.

„Ich habe Verständnis für diese Entscheidung, man kann natürlich darüber diskutieren, ob sich ein starker Verband den Vorgaben der FIFA beugen und gegen die allgemeine Empfindung entscheiden sollte oder muss.“ Es sei in der augenblicklichen politischen Lage allerdings nicht einfach, einen Konfrontationskurs zu fahren, so Merk. „Es hätte mit Sicherheit auch andere Optionen der Urteilsfindung gegeben, wobei man den elementaren wichtigen Grundsatz der Tatsachenentscheidung nicht gekippt hätte.“

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Bayer Leverkusen: Stefan Kießling nimmt Facebook-Seite vom Netz

Bayer Leverkusens Torjäger Stefan Kießling hat seine Facebook-Seite offline gestellt, da er infolge seines Phantomtors in Hoffenheim schlimmen Beschimpfungen und Bedrohungen ausgesetzt war. Sogar ein Politiker schrieb, dass er sich wünsche, Kießling würde sich beide Beine brechen.

Auf Anfrage des Sportinformationsdienstes (sid) bestätigte Leverkusens Kommunikationsdirektor Meinolf Sprink, dass nach „Beschimpfungen jeglicher Art von Nachrichten unter der Gürtellinie“ die Facebook-Seite vom Netz genommen worden sei. Dies geschah bereits Ende letzter Woche, Kießling verfügte auf seiner Facebook-Seite über rund 110.000 Fans, wenn etwas Gras über die Sache gewachsen ist, will der Bundesliga-Torschützenkönig der vergangenen Spielzeit die Kommunikation mit seinen Anhängern via Facebook allerdings wieder aufnehmen.

„Es war nicht sehr einfach, ich habe sogar Briefe nach Hause kommen, das war alles sehr grenzwertig“, so Kießling im „Kölner Express“. „Ich bin heilfroh, dass die Sache nach dem Urteil des DFB-Sportgerichts jetzt beendet ist, und hoffe das sich die Situation jetzt endlich beruhigt.“

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TSG Hoffenheim: Kein Einspruch nach Phantomtor-Urteil

Die TSG Hoffenheim wird nach dem Phantomtor-Urteil des DFB-Sportgerichts keine Revision gegen die Entscheidung beantragen. Am Montag hatte unter Vorsitz von Hans E. Lorenz das DFB-Sportgericht den Hoffenheimer Protest gegen die Spielwertung der Partie gegen Bayer Leverkusen (1:2) vom 18. Oktober als nichtig erklärt.

Die Kraichgauer hatten die DFB-Gerichtsbarkeit angerufen, weil der Kopfball von Leverkusens Angreifer Stefan Kießling zum 2:0 durch ein Loch im Außennetz ins Tor geflogen war. Schiedsrichter Dr. Felix Brych aus München erkannte den Treffer allerdings an.

Peter Rettig, Vorsitzender der TSG-Geschäftsführung, erklärte: „Wir haben uns nach intensiven Überlegungen schließlich dazu entschieden, auf den Weg in die nächsthöhere Instanz zu verzichten. Dieser Entschluss ändert nichts daran, dass wir die Entscheidung des Gerichts als falsches Signal für den Fußball insgesamt ansehen. Dennoch werden wir dieses Urteil anerkennen, da wir uns in einer ganz offenbar aussichtslosen Sache nicht verrennen wollen.“

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