Archiv für den Monat: März 2014

Bayer Leverkusen: Schadensbegrenzung an der Seine

Paris St. Germain gegen Bayer 04 Leverkusen live im ZDF

Nach der 0:4-Heimpleite im Achtelfinalhinspiel der UEFA Champions League gegen das Starensemble von Paris St. Germain gilt es nun für die Werkself aus Leverkusen, mit einer starken Leistung Wiedergutmachung zu betreiben. Das ZDF überträgt das Achtelfinalrückspiel am Mittwoch, 12. März 2014, ab 20.25 Uhr live aus dem Prinzenpark-Stadion in Paris. Live-Reporter ist Oliver Schmidt, für Moderation und Analyse stehen Oliver Welke und Oliver Kahn bereit.

Neben der Übertragung des Spiels im Livestream können die Nutzer des ZDF-Online-Angebotes auf der „Web-Tribüne“ (cl.zdf.de) wieder ihren „Logen-Platz 2.0“ einnehmen und zahlreiche Zusatzinfos, Livedaten und Interaktionsmöglichkeiten parallel zum Spiel aufrufen.

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Borussia Mönchengladabach holt Yann Sommer vom FC Basel

Borussia Mönchengladbach hat zur neuen Saison Yann Sommer (25) vom Schweizer Meister FC Basel verpflichtet. Der Keeper erhält einen Vertrag bis Juni 2019.

„Nachdem Marc-André ter Stegen uns mitgeteilt hat, dass er uns definitiv zum Saisonende verlassen möchte, haben wir uns mit seinem neuen Verein inzwischen über die Transfermodalitäten geeinigt. Er wird ins Ausland wechseln, das steht nun fest. Sein Nachfolger im Tor von Borussia wird Yann Sommer sein. Er ist ein ausgezeichneter Torwart, der mit seinen 25 Jahren bereits viel internationale Erfahrung gesammelt hat und wir freuen uns sehr, dass er sich für uns entschieden hat“, erklärte Borussias Sportdirektor Max Eberl auf borussia.de.

Borussia verpflichtet zur neuen Saison Yann Sommer (Foto: https://plus.google.com/)

Borussia verpflichtet zur neuen Saison Yann Sommer (Foto: https://plus.google.com/)

Sommer selbst ergänzte: „Erstens ist Borussia ein Traditionsverein und ein sehr großer Klub in der Bundesliga. Aber auch die Gespräche, die ich mit den Verantwortlichen hatte, waren sehr familiär und sehr echt. Das hat mich überzeugt. Aber viel Überzeugungskraft war ohnehin nicht nötig, Borussia ist einfach Borussia.

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Cacau kritisiert WM-Gastgeber Brasilien

VfB Stuttgarts Torjäger Cacau ist unter die Schreiberlinge gegangen und hat ein Buch „Cacau – Immer den Blick nach oben“ herausgebracht, das er jetzt vorgestellte. Nach der offiziellen Präsentation ließ der Ex-Nationalspieler kein gutes Haar an den WM-Vorbereitungen seines Heimatlandes Brasilien.

„Die Regierung trägt eine Teilschuld an dieser Situation. Viele Versprechungen wurden erst gemacht und dann nicht eingehalten“, so der VfB-Profi auf dfb.de zu den Protesten im Land des WM-Gastgebers.

„Cacau – Immer den Blick nach oben“

„Cacau – Immer den Blick nach oben“

„Die Menschen in Brasilien hätten gerne gute Krankenhäuser. Sehr viele Steuergelder, weit mehr als angekündigt, wurden in den Bau der Stadien gesteckt, aber die Menschen in Brasilien hätten gerne gute Krankenhäuser, moderne Schulen und neue Straßen“, ergänzte Cacau. Der 32-Jährige wuchs im Bundesstaat São Paulo in ärmlichen Verhältnissen auf und kickt seit 14 Jahren in Deutschland.

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VfB Stuttgart: Thomas ist endlich aus dem Schneider!

Die unwürdige Hängepartie um seinen Trainer hat der VfB Stuttgart jetzt endgültig beendet, Thomas ist aus dem Schneider, Huub Stevens wird dessen Nachfolger und soll die Stuttgarter aus dem Abstiegsschlamassel führen.

Bereits in der letzten Woche war an Trainer Thomas Schneiders Stuhl nach der Niederlage in Frankfurt schon kräftig gesägt worden, Vorstand und Aufsichtsrat gaben dem ehemaligen U19-Coach aber noch eine Galgenfrist bis zum Braunschweig-Spiel. Nachdem auch diese wegweisende Partie nicht gewonnen werden konnte, zogen die VfB-Verantwortlichen Samstagnacht die Reißleine und machten Schluss mit Schneider. Ab sofort übernimmt der alte Bundesliga-Haudegen Huub Stevens (Schalke, Köln, Hertha, HSV) die Geschicke auf der Trainerbank der Schwaben.

Huub Stevens wird neuer Cheftrainer beim VfB Stuttgart (Foto: www.facebook.com/VfB)

Huub Stevens wird neuer Cheftrainer beim VfB Stuttgart (Foto: www.facebook.com/VfB)

„Es herrschte überall eine große Leere nach dem Spiel am Samstag“, erklärte Sportvorstand Fredi Bobic heute Morgen. „Ich kann die Enttäuschung der Fans verstehen, und da war es für uns keine Frage, dass wir zu ihnen gehen und mit ihnen sprechen. Schließlich gilt nun umso mehr, dass wir alle gemeinsam diese schwierige Situation meistern.“

Der Ex-Profi und seine Vorstandskollegen hatten eine lange Nacht mit intensiven Besprechungen hinter sich. Deren Resultat: Stevens soll den Feuerwehrmann mimen. Der 60-jährige Niederländer, der zuletzt bei PAOK Saloniki entlassen worden war, wird morgen vorgestellt dann bis zum Saisonende die sportliche Leitung in Bad Cannstatt inne haben.

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Bayern blamiert Wolfsburgs Halbe-Dutzend-Deppen

Zum zweiten Mal innerhalb von 7 Tagen hat der VfL Wolfsburg 6 Tore kassiert. Gegen den FC Bayern gingen die Wölfe daheim mit 1:6 unter und mutieren so zu Halbe-Dutzend-Deppen, nachdem die Autostädter bereits letzten Sonntag in Sinsheim gegen die TSG Hoffenheim mit 2:6 mächtig unter die Räder gekommen waren. Entsprechend mies war die Laune beim VW-Werksteam, obwohl auch positive Rückschlüsse aus der Klatsche gezogen wurden.

„Ernüchternd” fand VfL-Sportvorstand Klaus Allofs den Ausgang der Partie. „Wir haben uns sehr weit unter Wert geschlagen. So wie es in dieser Saison bislang nur ganz wenige Mannschaften geschafft haben. In unserer Phase der Entwicklung schaffen wir es noch nicht, auch über 90 Minuten dagegenzuhalten. Aber es scheint mir nicht utopisch, dass wir uns noch weiter steigern können.”

Klaus Allofs fand das Ergebnis ernüchternd (Foto: www.facebook.com/vflwolfsburgfussball)

Klaus Allofs fand das Ergebnis ernüchternd (Foto: www.facebook.com/vflwolfsburgfussball)

Daniel Caligiuri ergänzte: „Wir haben gut dagegengehalten und hatten auch nach unserer Führung die Möglichkeiten für ein zweites Tor. Wenn uns ein weiterer Treffer gelingt, kann das ganz anders ausgehen.“

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VfB Suttgart: Trainer Schneider vor dem Aus

Nach der 1:2-Niederlage beim Abstiegskampf-Konkurrenten Eintracht Frankfurt zieht sich der VfB-Brustring um Stuttgarts Trainer Thomas Schneider immer enger zu. Die Bild-Zeitung will heute Morgen erfahren haben, dass Thorsten Fink, der beim HSV am 17. September 2013 nach einem 2:6 gegen Borussia Dortmund entlassen worden ist, schon in den Startlöchern sitzen soll.

Sportvorstand Fredi Bobic und die gesamte VfB-Führung lavieren hin und her, können sich noch nicht zu einer Entscheidung durchringen. Mehr als kontraproduktiv zum momentanen VfB-Motto, das auf der Homepage prankt: „Zusammenhalten! Gemeinsam für unseren VfB“. Nach außen geben die Stuttgarter alles andere als ein geschlossenes Gebilde ab.

Während Bobic am Sonntagnacht nach einer Krisensitzung mit Präsident Bernd Wahler und Vorstandsmitglied Jochen Schneider noch erklärte, Thomas Schneider säße auch gegen Braunschweig auf der Bank, kippte gestern die Stimmung. Bobic steckte nämlich mit Aufsichtsrat Dr. Joachim Schmidt die Köpfe zusammen, Schmidt will Schneider so schnell wie möglich schassen.

Deshalb ist das Ende des ehemaligen U19-Trainers wohl besiegelt, vieles spricht dafür, dass er heute Morgen sein letztes Training als VfB-Coach geleitet hat. Ein Klub-Sprecher erklärte laut „Stuttgarter Nachrichten“ zu den Gerüchten, dass er weder bestätigen noch dementieren könne, dass Thomas Schneider am Samstag noch Trainer sei.

Unmittelbar nach der Pleite in Frankfurt schrieb Boss Wahler seinem Übungsleiter aber noch gute Noten ins Schulheft: „Er ist ein guter Trainer, er passt zum VfB. Wir haben ihn nicht zum Trainer gemacht, um ihn nach so kurzer Zeit wieder zu entlassen. Wir wollten gemeinsam etwas aufbauen. Das werden wir sicherlich nicht aus der Emotion heraus über den Haufen werfen. Nach diesem wiederum bitteren Erlebnis müssen wir die Situation aber erst einmal verarbeiten. Es gibt aktuell keine Entscheidung gegen Thomas Schneider. Wir werden zusammen mit dem Trainerteam die Situation in Ruhe analysieren.“

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Nationalmannschaft: Jogi Löw warnt sein Stars!

Rund 100 Tage vor dem Start der Fußball-WM 2014 in Brasilien macht Bundestrainer Jogi Löw seinen Jungs mächtig Dampf!

In der Pressekonferenz vor dem morgigen Länderspiel in Stuttgart gegen Chile hat Löw den drohenden Zeigefinger gehoben und höchste Professionalität eingefordert.

Mario Götze, André Schürrle und Marcell Jansen (v.l.) machen sich bereit fürs Training (Foto: www.facebook.com/DFBTeam)

Mario Götze, André Schürrle und Marcell Jansen (v.l.) machen sich bereit fürs Training (Foto: www.facebook.com/DFBTeam)

„Die Uhr tickt. Nur wer sie hört, wird eine reelle Chance haben, dabei zu sein”, so Löw. „Es ist ein Appell an alle, ein Weckruf für manche, dass sie ihr Training, ihren Lebenslauf und ihre Professionalität so nutzen, dass sie die letzten Monate bis zur WM optimal gestalten.“

Löw droht sogar damit, seinen Spielern auf Schritt und Tritt zu folgen. „Wir werden die Spieler überwachen! Die Spieler müssen sich individuell optimieren“, ermahnt Löw. „Die Zeit bis zum Turnier wird für die Spieler mindestens genauso hart wie das Turnier selbst. Die Zeit wird immer enger. Wir haben die Phase der Wahrheit und Klarheit begonnen. Wir werden Entscheidungen treffen müssen, die dem einen oder anderen Spieler wehtun werden.“

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