Gemeinsamkeiten von Fußball und Beruf

Unter dem Titel „Gefangen in der Beschleunigungsfalle“ hat der „Focus“ jetzt einen Bericht des Energie- und Leistungsmanagers Markus Hornig veröffentlicht.

Mythos Multitasking gepaart mit Information Overload (Foto: Stefan Bayer  / pixelio.de)

Mythos Multitasking gepaart mit Information Overload (Foto: Stefan Bayer / pixelio.de)

 

Danach habe sich in den letzten beiden Jahrzehnten nicht nur der Profifußball extrem beschleunigt, sondern auch das Arbeitsleben. Experte Hornig ist dabei der Meinung, dass sich das nicht zwangsläufig negativ auf den Berufsalltag auswirken müsse.

Fest stehe, dass der Mythos vom Multitasking, Information Overload und Leistungs- sowie Zeitdruck in der modernen digitalisierten Arbeitswelt zum Sinnbild geworden sei. Hornig stellt fest, dass die digitalisierte Kopfarbeit die Gesundheit gefährde, im Unterschied zum Fußball, wo die Zunahme an Tempo und Dynamik bewusst herbeigeführt werde. Für Hornig Grund genug, sich zu überlegen, wie man nicht in die Beschleunigungsfalle tappt.

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DFB will Strafe für die T-Shirt-Botschaften

In letzter Zeit haben die T-Shirt-Botschaften im Profifußball Überhand genommen. So gedachte beispielsweise Eintracht Frankfurts Haris Seferovic auf einem T-Shirt unter dem Trikot dem Gewaltopfer Tugce A., während Kölns Stürmer Anthony Ujah eine Anti-Rassismus-Botschaft auf dem Unterhemd präsentierte.

DFB will Ende der T-Shirt-Botschaften! (Foto: Jens Bredehorn  / pixelio.de)

DFB will Ende der T-Shirt-Botschaften! (Foto: Jens Bredehorn / pixelio.de)

 

 

Zu viel des Guten für den Deutschen Fußballbund (DFB), der die Bundesligaspieler in Zukunft bestrafen will, wenn sie auf dem Kleidungsstück unter dem Trikot dem Publikum Botschaften zeigen. Der Verband will deshalb in den nächsten Tagen alle Kicker bzw. ihre Clubs anschreiben, um das Verbot persönlicher Botschaften zu signalisieren.

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Lippenlesen: Fußballer werden abgehört

Mit Lippenlesern schaut der Pay-TV-Sender Sky Trainern und Fußballern seit kurzem aufs Maul, darüber ist eine heiße Diskussion entfacht.

Sky lässt Lippen lesen (Foto: Sky)

Sky lässt Lippen lesen (Foto: Sky)

Die Fans haben im Stadion in der Kurve oft Probleme ihr eigenes Wort zu verstehen. Dennoch gibt es Zuschauer, die trotzdem in Erfahrung bringen, was auf dem Fußballfeld verbal ausgetauscht wird.

Sie können nämlich zum Beispiel Traineranweisungen von den Lippen ablesen. Gleiches gilt für die Beleidigungen, mit denen sich Spieler oft gegenseitig konfrontieren. Julia Probst ist nicht nur eine populäre Bloggerin, sondern liest auch Lippen, vom heimischen Sofa aus hat sie schon bei Welt- und Europameisterschaften ihre Follower mit Übersetzungen unterhalten.

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Real Madrid verbannt Christen-Kreuz aus Wappen

Real Madrid hat mit der National Bank of Abu Dhabi einen lukrativen Sponsorenvertrag abgeschlossen.

Sccreenshot kurier.at

 

 

 

 

 

 

 

Mit dem Titel „Eine strategische Allianz mit einer der prestigeträchtigsten Institutionen der Welt“ überschrieb Real-Präsident Florentino Perez den Deal. Und bei so einem potenten Geldgeber muss man natürlich ganz besonderes Fingerspitzengefühl beweisen.

Bei der offiziellen Verlautbarung der Vertragsunterschrift präsentierte die Bank eine Real-Madrid-Kreditkarte. Ein kleines Detail, das an Reals Wappen verändert worden ist, war auf den ersten Blick gar nicht auffällig.

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Immer wieder Ärger für Wüstenstaat Katar

Der Ärger um den Wüstenstaat Katar bezüglich der Fußball-WM 2022 und anderer sportlicher Großveranstaltungen im Wüstenemirat hält weiter an. Jetzt stehen auch die Handballer im Fokus, weil sie bereits vor ihrer WM Play-off-Runde im Sommer gegen Polen eine Wildcard der Öl-Scheichs in der Tasche gehabt haben sollen.

Qatar Airways bietet 195 Destinationen zur Leichtathletik-WM 2019 (Foto: Sebastian Fuss  / pixelio.de)

Qatar Airways bietet 195 Destinationen zur Leichtathletik-WM 2019 (Foto: Sebastian Fuss / pixelio.de)

Dieses Gerücht setzte gestern Abend in der ARD-Sportschau der polnische Nationaltrainer Michael Biegler in die Welt. „Was ich gesagt habe, entspricht den Tatsachen. Ich war immer authentisch und glaubwürdig gegenüber meiner Mannschaft, so Biegler gegenüber dem Sportinformationsdienst (sid).

„Ich habe es als sehr ungeschickt empfunden, dass ich meiner Mannschaft diese Meldung weitergeben musste, um ihnen zu erklären, dass wir gewinnen müssen. Deutschland konnte gewinnen, aber wir Polen mussten gewinnen. Immer deutlicher waren die Signale, dass Deutschland eben doch die Wildcard bekommen wird und dann nach Katar fährt. Für uns hat das nicht gegolten.“

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Wenn der Vater mit dem Sohne

Sportlich macht Weltmeister Mesut Özil im Moment wenig Schlagzeilen, der Mittelfeldspieler vom FC Arsenal London laboriert immer noch an einer komplizierten Blessur, ist deshalb auch nicht im Kader der Nationalelf für die beiden Länderspiele gegen Gibraltar und in Spanien.

„Ich fahre, nie, nie, nie mehr nach Wolfsburg!“: Valdas Ivanauskas war zuletzt Trainer beim FC Dila Gori in Georgien (Foto: Facebook)

„Ich fahre, nie, nie, nie mehr nach Wolfsburg!“: Valdas Ivanauskas war zuletzt Trainer beim FC Dila Gori in Georgien (Foto: Facebook)

„Ich bin schon fünf Wochen verletzt und werde noch sieben weitere Wochen fehlen“, sagte der Mittelfeldspieler während der Verleihung des Laureus-Medienpreises in Hamburg: „Das ist schon eine sehr lange Zeit.“

Doch sein Privatleben wird von den Medien momentan mächtig ausgeschlachtet, da war zunächst die öffentlichkeitswirksame Trennung von seiner Freundin Mandy Capristo, die als DSDS-Jurorin bei RTLs Casting-Kracher tränenreich einem Millionenpublikum das Liebes-Aus mit Mesut erklärte, jetzt fetzte sich der millionenschwere Kicker gar mit seinem Vater vor Gericht.
In letzter Minute konnte nämlich vor dem Düsseldorfer Landgericht ein von seinem Vater Mustafa angestrengter Prozess abgewendet werden, bei dem es um angeblich ausstehende Provisionen in Höhe von rund 630.000 € und eine Luxuslimousine ging.

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Silbernes Lorbeerblatt für The Mannschaft

Genau 25 Jahre und einen Tag nach dem Mauerfall überreichte Bundespräsident Joachim Gauck 21 von 23 Weltmeistern der deutschen Fußballnationalmannschaft das silberne Lorbeerblatt.

Bundespräsident Gauck: „Wir alle sind Weltmeister geworden!“ (Foto: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung)

Bundespräsident Gauck: „Wir alle sind Weltmeister geworden!“ (Foto: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung)

Lediglich Julian Draxler und André Schürrle mussten den Termin im Berliner Schloss Bellevue verletzungsbedingt absagen. Thomas Müller vom FC Bayern hingegen hatte am Samstag nach dem 4:0-Sieg bei Eintracht Frankfurt, den der Torjäger mit drei Treffern maßgeblich ebnete, noch gar keine so rechte Ahnung, was ihn in der Hauptstadt erwarten würde: „Ich weiß gar nicht: Sind wir beim Bundespräsidenten oder bei der Bundeskanzlerin?“

Schließlich war Müller schon 2010 dabei, als der damalige erste Mann im Staate, Christian Wulf, Müller und seinen Mannschaftskameraden vom WM-Team 2010 die Ehrung „Silbernes Lorbeerblatt“ bereits anhaftete, damals für den dritten Platz, aber auch für die Integrationskraft, die das Team in den Augen von Wulff mit den vielen unterschiedlichen Wurzeln symbolisiert hatte. Und natürlich war damals wie heute auch Mama Merkel mir von der Partie.

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Di Matteo vom Retter zum Rumpler!

Am 23.10. haben wir über die Heuchelei auf Schalke berichtet. Jetzt scheint das von uns kritisierte Fußball-Leitmedium „kicker“ bezüglich des königsblauen Trainerkarussells selbst ein Licht aufgegangen zu sein.

Mission gescheitert?

Mission gescheitert?

Reporter Jan Lustig (schreibt eigentlich nur über Borussia Mönchengladbach) durfte am Mittwoch die Schalker bei der Champions-League-Pleite in Lissabon begleiten und konstatierte in der Donnerstagsausgabe unter der Überschrift „Di Matteo am Scheideweg“, dass sich auch bei der Bewertung des bisherigen Wirkens unter Neu-Trainer Roberto di Matteo die Waagschale zum Negativen zu neigen drohe.

„Denn die defensive Philosophie des Italo-Schweizers reichte zwar zu minimalistischen Siegen gegen Mittelklasseteams wie Hertha (2:0) und Augsburg (1:0). Doch auf internationalem Niveau ist Schalke so nicht konkurrenzfähig. Siehe die jüngste Niederlage und insgesamt sieben Gegentore in zwei Partien gegen Lissabon, siehe das desolate 0:1 in Leverkusen – und auch das äußerst glückliche 4:3 im Hinspiel widerlegt diese Eindrücke bei objektiver Betrachtung nicht. Spätestens seit Mittwochabend ist damit klar: allein mit der Konzentration auf die Abwehrarbeit wird di Matteo Schalke nicht entscheidend voranbringen.“

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Netzgemeinde spottet über Breyers Braunhemd

Zuletzt hatte Jochen Breyer, der im ZDF-Sportstudio regelmäßig Fußballstars interviewt, beim ZDF-Morgenmagazin ein olivgrünes Oberteil an, dass bei den TV-Zuschauern allerdings als Braunhemd daherkam.

Netzgemeinde spottet über Breyers Braunhemd

ZDF-Entschuldigung bei Facebook

Der unglückliche Griff in den Kleiderschrank sorgte so für mächtigen Wirbel.
In der Sendung berichtete Breyer unter anderem über die Hooligan-Demo in Köln (HoGeSa), an der viele Rechtsradikale teilgenommen hatten. Nach dem Aufstehen hatte sich der Moderator ein olivgrünes Hemd übergezogen, auf dem Bildschirm kam jedoch technikbedingt ein Braunton rüber.

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Manuel Friedrich und das Abenteuer Indien

Diese „Süddeutsche Zeitung“ berichtete jetzt vom Abenteuer Indien des ehemaligen Fußballprofis Manuel Friedrich, der seit Oktober für den indischen Klub Mumbai City FC die Fußballschuhe schnürt.

 

Manuel Friedrich und das Abenteuer Mumbai (Foto: Katharina Wieland Müller  / pixelio.de)

Manuel Friedrich und das Abenteuer Mumbai (Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de)

Friedrich traute sich nach vier Wochen auf dem Subkontinent endlich in einen der berühmten Käfige von Mumbai. In den abgetrennten Räumen fliegen den Protagonisten Cricket-Spielgeräte wie bei einer Ballmaschine im Tennis um die Ohren, mal schnell, mal tief und mal hoch.

„Hier muss man ganz schön aufpassen, dass man keine Kugel an den Kopf bekommt“, weiß Friedrich. „Deshalb habe ich mir auch das einfachste Level eingestellt.“ Cricket ist schließlich der Nationalsport in Indien, trotzdem soll der Ex-Nationalspieler mit dafür sorgen, dass auch der Fußball an Stellenwert gewinnt. Seit Mitte Oktober steht Friedrich beim Mumbai City FC in der neu etablierten Indian Super League (ISL) unter Vertrag.

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