Archiv des Autors: Uwe Jansen

Weidefeller: 0:3-Pleite nicht das Gelbe vom Ei

In BVB total! sprach BVB-Keeper Roman Weidenfeller über die 0:3-Pleite im Viertelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League. Weidefeller verhinderte mit einigen Glanzparaden ein größeres Dortmunder Debakel.

„Für einen Torwart sind das immer besondere Spiele“, meinte Weidenfeller. „Wenn man mit 0:3 untergeht, dann ist das trotzdem nicht das Gelbe vom Ei. Deshalb sind wir enttäuscht, denn wir hatten uns viel mehr vorgenommen und gehen mit leeren Händen nach Hause.“

Über sie Ursachen für die Schmach räsonierte Weidenfeller: „Dass wir direkt in den ersten Minuten ein Tor kassieren, hat uns ein bisschen den Schwung genommen. Wir sind nicht selbstbewusst genug aufgetreten und haben es Real Madrid zu einfach gemacht. In der zweiten Halbzeit hat man gesehen, dass wir uns große Chancen erarbeiten konnten. Leider haben wir sie nicht genutzt.“

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BVB: Klopp kommentiert 0:3-Pleite bei Real

BVB-Trainer Jürgen Klopp gewährte nach der 0:3-Pleite bei Real Madrid tiefe Einblicke in das Seelenleben seiner Truppe. „Ich habe das Spiel deutlich weniger kritisch zu sehen als meine Spieler, die mit hängenden Köpfen in der Kabine sitzen“, verriet Klopp nach dem Abpfiff.

„Wir dürfen eigentlich keines der drei Gegentore kassieren“, konstatierte Klopp und analysierte: „Wir haben Madrid zwei Tore aufgelegt und die eigenen Chancen nicht genutzt. Wir waren zu wenig kompakt, hatten viel zu große Räume zwischen unseren Ketten. Mit mangelndem Einsatz oder Willen hat das nichts zu tun, das taktische Verhalten hat gefehlt.“

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BVB: Vorfreude und Optimismus ohne Zauber

Während der Internationalen Pressekonferenz vor dem Champions League Viertelfinal-Hinspiel bei Real Madrid setzte BVB Trainer Jürgen Klopp auch darauf, dass die Königlichen die Dortmunder unterschätzen könnten: „Wenn sie glauben, es in einem Spiel regeln zu müssen, kann das ein kleiner Vorteil für uns sein“, so Klopp.

BVB: Vorfreude und Optimismus ohne Zauber

BVB: Vorfreude und Optimismus ohne Zauber (Foto: Screenshot BVB.de)

Trotz der schmerzhaften Ausfälle von Robert Lewandowski (Gelb-Sperre), Jakub Blaszczykowski, Ilkay Gündogan, Sven Bender und Neven Subotic (allesamt verletzt), trotz eines bärenstarken Gegners, war Klopp voller Vorfreude und Optimismus. „Wir haben leider ein paar Verletzte zu viel, aber die Jungs, die dabei sind, sind bereit, über sich hinauszuwachsen. Es ist kein Zauber, dass wir schon wieder hier sind, schon wieder im Viertelfinale stehen. Wir konnten in diesem Wettbewerb bislang alle Widrigkeiten ausblenden. In schwierigen Situationen hat uns unsere Spielweise geholfen.“

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CL-Viertelfinale: BVB vor dem Knaller in Bernabeu positiv gestimmt

Champions League Vorjahresfinalist Borussia Dortmund freut sich auf das heutige Viertelfinal-Hinspiel bei Real Madrid (20.45 Uhr) im Hexenkessel des Estadio Santiago Bernabeu.

Angreifer Marco Reus hat in seinen bisherigen 20 Champions-League-Spielen für Borussia Dortmund schon sieben Treffer markiert, dabei soll es aber nicht bleiben: „Wir wissen, dass Real individuell stark ist“, so Reus. „Wir wissen aber auch, dass diese Mannschaft auch gewisse Schwächen hat. Wir müssen im richtigen Moment da sein und in dieser Situation ein Tor schießen. Wenn wir unser Spiel spielen, stellen wir Real auch vor Probleme.“

Reus wird wieder zur Abteilung Attacke des BVB gehören. „Ich bin für alles offen“, gestand der Offensivmann auf der Pressekonferenz, Coach Jürgen Klopp schmunzelte: „Das ist gut…!“ Top-Torjäger Robert Lewandowski muss wegen der dritten Gelben Karte im Wettbewerb zuschauen. „…Und so häufig war das ja auch noch nicht der Fall“, befand Reus: „Ich glaube aber, dass wir auch ohne ihn eine Chance haben, auch wenn er in den letzten Jahren absolute Weltklasse verkörpert, vorne die Bälle hält, so dass wir nachrücken können.“

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Bayern 1:1 in Manchester! Rückspiel ohne Schweinsteiger!

Der FC Bayern hat im Champions League Viertelfinal-Hinspiel gestern Abend bei Manchester United die Partie über 90 min dominiert, am Ende reichte es vor 70.000 Zuschauern im „Theater der Träume“ von Old Trafford dennoch nur zu einem 1:1-Unentschieden.

Der Triple-Sieger hatte 75 % Ballbesitz, spielte überragende 745 Pässe. Ausgleichstorschütze Bastian Schweinsteiger hatte 100 Ballkontakte (nur 7 % Fehlpässe), trotzdem stand am Ende nur ein Remis. Bitterer Beigeschmack: die Gelb-Rote-Karte gegen Schweinsteiger, die ihm Schiedsrichter Caballo nach einer Grätsche gegen Rooney in der 90. Minute unter die Nase hielt, damit wird der wichtige Mittelfeldspieler nächste Woche Mittwoch im Rückspiel in der Allianz Arena schmerzlich vermisst werden.

Bastian Schweinsteiger: Tor und Platzverweis! (Foto: Screenshot fcbayern.de)

Bastian Schweinsteiger: Tor und Platzverweis! (Foto: Screenshot fcbayern.de)

Sportvorstand Matthias Sammer meinte nach der Partie: „Wir haben vor Manchester gewarnt, aber manchmal will man nicht Recht haben. Sie haben das gespielt, was wir erwartet haben. Sie waren physisch stark und haben versucht, aus einer guten Organisation auf Konter zu spielen. Das haben sie exzellent gemacht, da haben wir uns schwer getan. Aber so ist das im Viertelfinale in der Champions League – das ist allerhöchstes Niveau. Deshalb akzeptieren wir das und nehmen das Ergebnis gerne mit.“

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0:3 bei Real: BVB bewertet bitteren Bernabeu-Abend

Nach dem 0:3 bei Real Madrid im Champions League Viertelfinal-Hinspiel war bei den Dortmundern unmittelbar nach dem Abpfiff natürlich die Stimmung auf dem Tiefpunkt. Der BVB bewertet den bitteren Bernabeu-Abend folgendermaßen!

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke befand: „Die Niederlage ist natürlich sehr bitter, die Dramaturgie des Spiels war aber auch sehr schlecht für uns. Wir haben gleich mit der ersten Chance von Real in der dritten Minute das Gegentor kassiert und mussten uns dann natürlich auch der unglaublichen individuellen Klasse von Madrid beugen. Ich bin mir aber sicher, dass wir uns im Rückspiel sehr gut verkaufen werden. Wir werden alles versuchen.“

0:3 bei Real: BVB bewertet bitteren Bernabeu-Abend

0:3 bei Real: BVB bewertet bitteren Bernabeu-Abend

Sportdirektor Michael Zorc zog das Fazit, dass er die ganze Zeit das Gefühl gehabt habe, es sei mehr möglich gewesen. „Wir haben einige gute Chancen gehabt, die wir nicht nutzen konnten“, so Zorc. „Das erste Gegentor kassieren wir praktisch mit dem ersten Angriff, was sehr bitter ist. Bei den anderen beiden Gegentoren haben wir mitgeholfen, weil wir die Bälle vorher leichtfertig verlieren. Danach war es für Real natürlich einfach, uns zu locken. Wir haben den Anschlusstreffer versäumt, das müssen wir jetzt verarbeiten. Wir sind nicht naiv, ein 0:3 im Rückspiel noch aufzuholen, wird ein sehr schwieriges Unterfangen.“

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„ZDFzoom: Das Fußball-Imperium“ über die Geschäfte der FIFA

Die FIFA, der Fußball-Weltverband, ist ein Verein mit dem Machtbewusstsein eines milliardenschweren Unternehmens und erwirtschaftet gigantische Gewinne. In der „ZDFzoom“-Dokumentation „Das Fußball-Imperium – Die Geschäfte der FIFA“, die am Mittwoch, 2. April 2014, 23.45 Uhr, zu sehen ist, blickt Reporter Markus Harm hinter die Kulissen der mächtigen wie mysteriösen Organisation, in der es mehr um Geld als um die schönste Nebensache der Welt zu gehen scheint.

An der Spitze der FIFA thront eine Riege von Funktionären um Präsident und „Strippenzieher“ Sepp Blatter, die den Fußball als Geschäft sieht und in ihrer eigenen Welt lebt – auf Trauminseln, in Luxushotels und VIP-Logen. Kritiker werfen den FIFA-Oberen vor, ein dekadentes Leben zu führen – auf Kosten von Millionen Fans, die bei Weltmeisterschaften vor verschlossenen Türen stehen.

„ZDFzoom: Das Fußball-Imperium“ berichtet über die Geschäfte der FIFA!

„ZDFzoom: Das Fußball-Imperium“ berichtet über die Geschäfte der FIFA!

„Die FIFA lässt sich die WM in Brasilien mit Millionen von Steuergeldern finanzieren. Mit Geld, das in unserem Land an allen Ecken und Enden fehlt. Dieses Spektakel dürfen wir dann auch noch vor den Fernsehern verfolgen. Und dann wundern sich Blatter und Co., dass wir auf die Barrikaden gehen“, erzählt Diego Silva, Ex-Spieler vom Kult-Verein Flamengo Rio de Janeiro, als er „ZDFzoom“-Reporter Markus Harm durch eine von Rios Favelas führt.

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WM 2014: Klinsmann holt Vogts!

Jürgen Klinsmann, Coach der US-amerikanischen Nationalmannschaft, hat sich für die WM in Brasilien den ehemaligen Bundestrainer Berti Vogts in den Trainerstab geholt. Der 67-jährige Terrier soll für Klinsmann unter anderem die Entwicklung von Trainingsplänen und die Spielebeobachtung übernehmen.

Vogts wird das Amt als Nationaltrainer Aserbaidschans allerdings nicht aufgeben, sondern beide Posten parallel ausführen. Auch bei der Analyse der deutschen Nationalelf, die am 26. Juni im letzten Gruppenspiel auf die USA trifft, soll Vogts Klinsmann behilflich sein.

WM 2014: Klinsmann holt Vogts!

WM 2014: Klinsmann holt Vogts!

Klinsmann erklärte auf der Homepage des US-Soccerverbandes: „Als wir uns für die WM qualifiziert hatten, haben wir überlegt, einige Verantwortungsbereiche innerhalb unseres Trainerstabes aufzuteilen, um für jeden einzelnen Bereich die besten individuellen Experten zu verpflichten. Das ist die beste Möglichkeit, um erfolgreich zu sein.“

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Eklat in Freiburg! Verbeek verlässt Stadion nach Trainer-Zoff!

Nürnbergs Trainer Gertjan Verbeek hat nach der 2:3-Pleite seines Clubs beim SC Freiburg die Pressekonferenz boykottiert und sofort das Mage Solar Stadion verlassen. Grund für die Flucht war ein Trainer-Zoff mit Freiburg-Coach Christian Streich.

Beim Pay-TV-Sender Sky polterte der Holländer: „Das war ein gutes Spiel, wo wir fast die ganze Zeit gegen zwölf Mann gespielt haben. Wenn man nicht besteht gegen diese Emotionen, die es hier gibt, und wenn man nicht geschützt wird, auch nicht durch den vierten Offiziellen, wenn man sieht, wie der Trainer (Christian Streich – d. Red.) mich beschimpft hat, das ist unverschämt, brutal, respektlos! Das habe ich noch nie mitgemacht.“

Christian Streich alleine auf der Pressekonferenz!

Christian Streich alleine auf der Pressekonferenz!

Verbeek weiter: „Ich gehe auch nicht zur Pressekonferenz und setze mich neben diesen Mann, das ist ein Kollege von mir, das ist brutal, das gibt’s doch gar nicht! Das ist unverschämt, wie man hier empfangen wird! Wie ein Verrückter hat er agiert, bei jedem Mal, wenn etwas passiert ist.“

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Schnee auf der Schale! Bayern holt März-Meistertitel

Zum 24. Mal in der Klubgeschichte holt der FC Bayern die Deutsche Meisterschaft nach München. So früh wie noch nie ein Verein zuvor. Da es vor dem 3:1-Sieg bei Hertha BSC in der Hauptstadt hagelte, lag zum ersten Mal in der DFB-Historie sozusagen Schnee auf der Schale!

„Glückwunsch an alle für diese Riesensaison“, jubelte Bayern-Trainer Pep Guardiola erleichtert nach dem Schlusspfiff. „Vielen, vielen Dank an den Verein für diese Gelegenheit, hier zu sein und diese überragenden Spieler trainieren zu dürfen“, ergänzt der Katalane.

Bayern feiert mit Schnee auf der Schale! (Foto: www.facebook.com/FCBayern)

Bayern feiert mit Schnee auf der Schale! (Foto: www.facebook.com/FCBayern)

Sportvorstand Matthias Sammer sagte: „In allererster Linie gebührt das Lob dem Trainer und der Mannschaft. Nach der letzten erfolgreichen Saison haben wir sehr zielstrebig weiter gearbeitet und sind noch früher Meister als im letzten Jahr. Wir sind happy. Wir haben eine Konzentration und ein Momentum, das ist unglaublich. Wir haben im letzten Jahr etwas gebaut, ein Fundament mit starken Charakteren. Wir haben uns dann noch punktuell verändert und weiterentwickelt.“

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