Schlagwort-Archive: DFB

Nationalmannschaft: Lazarett für Bundestrainer Löw

Joachim Löw schaut im Moment bezüglich des Länderspiels am Freitag gegen Italien in Mailand (Anstoß 20.45 Uhr) auf ein kleines Lazarett. Denn neben den grippegeschwächten Per Mertesacker und Mesut Özil ist auch der Einsatz von Rekord-Torjäger Miroslav Klose gefährdet, der an einer Schulterverletzung laboriert. Klose reiste gestern dennoch zu einer medizinischen Untersuchung nach München, wo sich das DFB-Team getroffen hat.

Die beiden London-Legionäre Mertesacker und Özil hingegen blieben in der englischen Kapitale. Nach der Ankunft im Hilton Hotel am Tucher-Park erklärte Löw: „Miroslav Klose ist auf die Schulter gefallen und lässt sich Moment behandeln, anschließend müssen wir weiter schauen.“ Beim 1:1 seines Clubs Lazio Rom gegen den AC Parma hatte sich der 35-jährige am Sonntag die Schulter ausgekugelt, wie die die Zeitung „Corriere dello Sport“ berichtete.

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Oliver Bierhoff: Viertelfinale ist immer unser Ziel!

Im Interview mit dem Fachblatt „kicker“ hat der Manager der deutschen Fußballnationalmannschaft Oliver Bierhoff jetzt erklärt, dass das Viertelfinale das Mindestziel bei der anstehenden Fußball-WM 2014 in Brasilien sei. „Für mich wäre es ein Erfolg, wenn wir wie bei den vergangenen vier Turnieren unter den letzten vier wären“, ergänzte Bierhoff.

Ende der Rumpelfußball-Ära

Bierhoff hat zudem in den letzten Qualifikationsspielen Fortschritte beim Team beobachtet: „Ich glaube, dass Effizienz-Problem ist generell ein deutsches, das sieht man auch in vielen Bundesligaspielen. Ich führe das darauf zurück, dass wir 2000 nach der Rumpelfußball-Ära den Spielern gesagt haben, jetzt geht es nur noch um Spaß, Freude und Technik. Auch unsere Nationalspieler tendieren in der Offensive dazu, den Ball nochmal querzulegen. Ein Ulf Kirsten hat ihn einfach rein gehauen.“

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DFB: Nationalmannschaft zum ersten Mal mit BVB-Keeper Weidenfeller

Zum ersten Mal hat Bundestrainer Joachim Löw BVB-Keeper Roman Weidenfeller für das Aufgebot der deutschen Nationalelf nominiert. Weidenfeller wird damit zum Kader für die beiden letzten Länderspiele des Jahres 2013 am 15. November in Mailand gegen Italien (20.45 Uhr) und am 19. November in Wembley gegen England (21 Uhr) ebenso gehören, wie die beiden Keeper Manuel Neuer vom FC Bayern München und René Adler vom Hamburger SV.

„Zur Zeit ist Manuel Neuer ganz klar unsere Nummer eins, wir wissen aber auch was wir an René Adler oder den jungen Keepern wie Marc-André ter Stegen oder Ron-Robert Zieler haben“, so Joachim Löw zur Torhüter-Situation in der Nationalmannschaft.

„Wir haben jetzt Roman Weidenfeller seit längerer Zeit unter Beobachtung und seine konstant guten Leistungen für Borussia Dortmund in der Champions League wie in der Bundesliga zur Kenntnis genommen. Wir freuen uns jetzt darauf, dass er zu uns stößt, um ihn auch näher kennen zu lernen. Wir müssen allerdings jetzt weder auf der Torwart- noch auf einer anderen Position schon eine Entscheidung bezüglich der WM 2014 treffen.

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Kult-Schiri Ahlenfelder: „Pils und Malteser“ ehrt mich!

Für die Rubrik „Was macht eigentlich?“ spürte „Stern“-Reporter Christoph Wirtz jetzt den ehemaligen FIFA-Schiedsrichter Wolf-Dieter Ahlenfelder auf, der am 8.11.1975 die erste Halbzeit des Bundesligaspiels Werder Bremen gegen Hannover 96 15 min zu früh abgepfiffen hatte, weil er betrunken war. Dabei erzählt der Kult-Schiri aus dem Pott auch von Sesselfurzern und Nasenbohrern!

„Die alte Geschichte, dass ich mit der ersten Halbzeit Werder gegen 96 ne Viertelstunde zu früh abgeschlossen habe, wird wohl was damit zu tun haben, dass man sich nicht an viele Schiedsrichter erinnert, an mich aber schon“, so Ahlenfelder. „Dat kriegt man wohl nicht mehr aus der Welt. Wenn de heute in Bremen in die Kneipe gehst und einen Ahlenfelder bestellt, bekommst du ein Pils und einen Malteser. Ich sag‘ offen: dat ehrt mich.

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DFB: Neues WM-Dress

Die Deutsche Fußball Nationalmannschaft wird bei der Fußball-WM 2014 in Brasilien mit einem neuen Dress auflaufen. Nach Informationen der Deutschen Presseagentur (dpa) soll das Team von Bundestrainer Joachim Löw ganz in Weiß (weißes Trikot und weiße Hose) auf den Platz gehen. Das offizielle Heim-Jersey hingegen soll mit einem breiten Streifen in drei Rottönen versehen sein, der von einem goldenen sowie einem schwarzen Balken abgegrenzt ist.

Mehrere Blogs und diverse Medien hatten zuvor bereits über das neue Design spekuliert und Fotos präsentiert. Herkömmlicherweise war die DFB-Auswahl zum weißen Trikot bislang fast immer mit einer schwarzen Hose angetreten.

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DFB: Löw feiert 100. Länderspiel-Jubiläum in Mailand

Beim Testkick der Nationalmannschaft in Mailand gegen Italien, am Freitag, 15. November (20.45 Uhr), wird Bundestrainer Joachim Löw sein 100. Länderspiel-Jubiläum als oberster deutscher Kicker-Coach feiern.

In 99 Spielen konnte die Nationalelf unter seiner Regie bislang 68 Mal als Sieger vom Feld gehen, zudem gab es neben 15 Niederlagen auch 16 Unentschieden. Damit hat Löw im Durchschnitt 2,2 Punkte pro Partie geholt, das hat noch kein anderer Bundestrainer vor ihm erreicht.

Löw erklärte zu seinem Ehrentag: „Diese runde Zahl freut mich natürlich, aber noch wichtiger ist mir, dass ich immer noch mit der gleichen Motivation, Energie und Freude mit der Nationalelf arbeite, wie bei meinem ersten Länderspiel als Cheftrainer von mehr als sieben Jahren gegen Schweden.

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Phantomtor: Markus Merk hat Verständnis für DFB-Entscheidung

Im „Interview der Woche“ hat der ehemalige Weltschiedsrichter Markus Merk auf Sky.de erklärt, dass das DFB-Sportgericht bezüglich des Phantomtors von Stefan Kießling in der Partie bei der TSG Hoffenheim richtig entschieden habe.

„Ich habe Verständnis für diese Entscheidung, man kann natürlich darüber diskutieren, ob sich ein starker Verband den Vorgaben der FIFA beugen und gegen die allgemeine Empfindung entscheiden sollte oder muss.“ Es sei in der augenblicklichen politischen Lage allerdings nicht einfach, einen Konfrontationskurs zu fahren, so Merk. „Es hätte mit Sicherheit auch andere Optionen der Urteilsfindung gegeben, wobei man den elementaren wichtigen Grundsatz der Tatsachenentscheidung nicht gekippt hätte.“

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Revierderby: Ausschreitungen vor und während der Partie

Vor und während des Revierderbys zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund gab es schwere Ausschreitungen. So wurden am Samstagmittag auf dem Bahnhof Essen-West rund 350 Dortmunder Anhänger festgesetzt, da sie eine polizeiliche Absperrung durchbrochen hatten, und in einen Zug eingestiegen waren. So wurde ein Nothalt provoziert, die so genannten Fans stürmten einen anderen Zug, verließen diesen allerdings schnell wieder.

Anschließend wurden diese BVB-Zuschauer in mehreren Bussen in die Veltins-Arena chauffiert, dabei wurden Scheiben eingeschlagen, außerdem zündeten „Fans“ in den Shuttle-Vehikeln massenweise Bengalos. Dabei konnte ein Täter überführt werden.

Dieses unmögliche Gebaren ging dann vor der Partie weiter, so wurden im Gäste-Fanblock unzählige Feuerwerkskörper abgebrannt, daraufhin schickte Schiedsrichter Knut Kircher aus Rottenburg beide Mannschaften vom Rasen zurück in die Katakomben, Schalkes Stadionsprecher appellierte an die BVB-Fans, das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu unterlassen.

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DFB: Hoffenheim-Einspruch zurückgewiesen

Der Einspruch der TSG 1899 Hoffenheim gegen die Wertung des Bundesligaspiels vom 18. Oktober gegen Bayer Leverkusen (1:2) wurde soeben vom Sportgericht des Deutschen Fußballbundes (DFB) zurückgewiesen.

Der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, Hans E. Lorenz, begründete die Entscheidung folgendermaßen: „Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme ließ sich ein Einspruchsgrund nicht nachweisen. Schiedsrichter Dr. Felix Brych traf eine unanfechtbare Tatsachenentscheidung. Der Vorwurf eines Regelverstoßes wurde durch die Vertreter von 1899 Hoffenheim noch in der Verhandlung fallen gelassen. Die Entscheidung mag unter sportlichen Gesichtspunkten unbefriedigend sein, entspricht aber der Regel- und Gesetzeslage. Ein Ausnahmefall im Sinne einer Unerträglichkeit der Tatsachenentscheidung lag nicht vor.“

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DFB: Phantomtor wird heute verhandelt

Heute verhandelt das Sportgericht des Deutschen Fußballbundes (DFB) ab 10.30 Uhr im Hermann-Neuberger-Haus in Frankfurt am Main den Hoffenheimer Protest gegen die Wertung der Bundesligapartie gegen Bayer Leverkusen vom 18. Oktober 2013, dass die Gastgeber mit 1:2 verloren hatten. Die mündliche Verhandlung wird vom Vorsitzenden des DFB-Sportgerichts Hans E. Lorenz geleitet.

Die Hoffenheimer legten fristgerecht Einspruch ein, nachdem der Kopfball von Leverkusens Angreifer Stefan Kießling in der 70. Minute seitlich durch ein Loch im Außennetz ins Tor geflogen und anschließend vom Unparteiischen Dr. Felix Brych aus München zum Zwischenstand von 0:2 für regulär erklärt worden war.